Fast 40 Prozent der Menschen in Deutschland gelten als konfessionslos. Politisch werden sie kaum angesprochen, ihre Weltanschauung fällt in der Öffentlichkeit unter den Tisch, mancherorts werden sie diskriminiert. Das muss sich ändern.
In manchen Landstrichen gibt es weit und breit keine Kita ohne religiösen Hintergrund. Mancher Arbeitgeber gilt als Tendenzbetrieb und kann über die Gesinnung seiner Angestellten bestimmen. In der Militärseelsorge sucht man humanistische Begleiter mit der Lupe. Ich habe mit dem Direktor der Humanistischen Akademie Deutschland, Dr. Ralf Schöppner, gesprochen: Wer sind die Konfessionsfreien? Was „glauben“ sie? Und wie können sie im Alltag mehr Gleichberechtigung und in der Politik mehr Aufmerksamkeit erlangen?
Das ganze Gespräch gibt es zum Nachhören und Nachlesen bei Essay und Diskurs im Deutschlandfunk.