Ein Pizzakarton als Gebetsteppich, auf dem sich eine Feministin in Burka und ein Haschisch rauchender Moslem mit Irokesenschnitt niederlassen. Was als Fiktion begann, schwappte in die Realität.
Eigentlich haderte Michael Muhammad Knight mit seiner Religion, dem Islam. Und schrieb einen schrillen Roman über eine WG von Islam-Punkern. Das Manuskript zirkulierte im Untergrund, und bald hörte der Autor von immer mehr Jugendlichen, die sein Buch zum Vorbild nahmen. Sie verbanden Islam und westliche Gegenkultur.